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Von Platon, dem hervorragenden Schüler des Sokrates, wissen wir, in welchen Widersprüchlichkeiten sich Sokrates nach seiner Verurteilung fand.

Sokrates hatte in immer neuen Disputen deutlich gemacht, dass er belegen könne, dass wir nichts sicher wissen. Wegen Gottlosigkeit angeklagt und verurteilt, sollte er sich im Gefängnis selbst umbringen. Einen Becher des giftigen Schierlings hatte man ihm dazu hingestellt.

Das Entscheidende: Man bietet ihm eine Fluchtmöglichkeit! Und er nimmt sie nicht wahr, sondern trinkt den tödlichen Becher. Nicht etwa, weil er nicht leben will. Nein, wenn er fliehen würde, würde er nicht die Gesetze achten. Zwar sei er zu Unrecht verurteilt worden. Aber wenn er dazu beitrage, die Gesetze auszuhebeln, zerstöre er das, worauf Menschen sich verlassen können. Um die Grundlagen des menschlichen Umgangs nicht zu lädieren, wählt er freiwillig den Tod.

2500 Jahre später eine beeindruckende Parallele, als habe einer vom anderen abgeschaut – aber beides ist unabhängig voneinander entstanden.

Wenn man nämlich die akribisch gesammelten Symptome von CONIUM quantenlogisch analysiert, zeigt sich eine Gegenüberstellung, die wir schon von Sokrates kennen:

Auf der einen Seite ein haltloses Auflösen, unbeschränkt bewegend (extra-vagant im wörtlich übersetzten Sinn: außerhalb des eigenen Bereichs umherschweifen)auf der anderen rigid haltende, harte Strukturen.

Die rigide haltenden Strukturen sind wie die Gesetze – und das haltlose Auflösen ist das, was Sokrates unbedingt meiden will – und doch auf anderer Ebene auch einleitet, indem er weiß, dass er nichts weiß. CONIUM quantenlogisch ist tatsächlich sein Grundthema, lange vor seinem Tod!!

Die Auseinandersetzung beider Seiten (die sogenannte Mathematische Form siehe „Logik der Ganzheit“) ist bei CONIUM wie in Sokrates‘ Disputenquetschen, klemmen, wühlen, reiben – unterbrechen, verzögern“. Zwischen den unabänderlichen Strukturen und der haltlosen Freiheit findet man sich als CONIUM eingeengt mit sehr viel Reibungsverlust.

Zu theoretisch?

Eine Patientin aus Italien ist streng unter den Gesetzen des katholischen Katechismus aufgewachsen. Als erwachsene Frau ist sie hin- und hergerissen zwischen dem Sicherheitsgefühle jener Gesetze und der Freiheit der Libido. Sie reibt sich in ihrer Ehe auf und findet keine Mitte. Ein Vierteljahr lebt sie keinen Sex, dann lebt sie ihn ein einziges Mal, wie sie sagt, ekstatisch (wie extra-vagant im wörtlichen Sinn, s. o.), um sich dann wieder ein Vierteljahr zu (ver-) klemmen, ihn monatelang zu verzögern! Ein Fall für CONIUM!

Schrieb doch der alte Hahnemann, Entdecker der Klassischen Homöopathie, dass der CONIUM-Patient immer sein Sonntagsgewand anzieht. Wie wahr.

Die interessanten Parallelen wollte ich Ihnen nicht vorenthalten!

Bis bald,

Walter Köster