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Täglich werde ich gefragt, wie der Verlauf von akuten Erkrankungen zu beurteilen sei. Die Frage stellt sich immer dann, wenn man überlegt, ob man die Arznei wiederholen solle – oder nicht.

Verlauf beinhaltet das Wort laufen, es handelt sich um einen Ab-lauf. Wenn etwas läuft, bewegt es sich zwischen einem zurückliegenden Ausgangszeitpunkt und einem jetzigen Status, nennen wir ihn einfach Jetztzeitpunkt.

Wenn eine rasante Krankheit abläuft, wird die Strecke schneller durchlaufen werden als bei einem langsamen, eher chronischen Beschwerdebild.

Wenn Sie also den Verlauf beurteilen wollen, schauen Sie erst, ob es sich um
1. eine fulminant verlaufende Krankheit wie einen Kruppanfall handelt oder
2. eine mittelschnelle wie eine Grippe, die heute Morgen begonnen hat, oder
3. eine sich über Monate entwickelnde, schleichende Krankheit.

Im Fall 1 hat die Krankheit zum Beispiel erst vor 15 Min begonnen. Sie geben ein Kügelchen (Ausgangszeitpunkt) und schauen nach 10- 15 Minuten (Jetztzeitpunkt) nach der Wirkung. Sie vergleichen den Zustand von vor 15 Minuten, mit dem jetzigen (besser / schlechter / gleich). Bei ausbleibender Besserung können Sie nun bereits wiederholen.

Im Fall 2 war der Ausgangszeitpunkt heute Morgen, der Jetztzeitpunkt sollte mittags sein, also nach 5-6 Stunden. Bis dahin müssen Sie zwingend einen Erfolg sehen, sonst geben Sie die Arznei nach.

Im Fall 3 war der Ausgangszeitpunkt vielleicht vor einem halben Jahr. Dementsprechend ist die Warte-und Beobachtungszeit ungemein länger, in der Regel 4-6 Wochen.

Am Beispiel 2, der Grippe oder einer ähnlich ablaufenden Krankheit, vergleichen Sie den Zustand von vor 4-6 Stunden mit dem jetzigen. Immer halten Sie beide Zustände nebeneinander, so ist die Beurteilung meist sehr sicher und sachlich möglich.

Falls Sie nun aber Unterschiede finden, weil die Halsschmerzen weg sind, der Husten dennoch schlimmer geworden ist und die Blasenschmerzen gleich geblieben sind, helfen Ihnen zwei wesentliche Grundsätze.

  • Wenn der Allgemeinzustand, die Fitness, die Stabilität besser geworden sind, ist das wesentlicher als die einzelnen Symptome und immer ein sehr gutes Zeichen. Die Ganzheit ist hier einmal recht gut direkt messbar.
  • Wenn die Symptome von innen nach außen oder von oben nach unten marschieren (Heringsche Gesetze), ist das auch recht untrüglich ein Hinweis auf einen guten Verlauf.

Wenn mir also letzte Woche eine Patientin berichtet, die Haut sei dramatisch schlimm geworden, das Asthma aber verschwunden, ist dies ein Hinweis auf einen guten Verlauf trotz der Hautsymptome. Hier kann man abwarten, in der Regel zieht die Haut nach und heilt auch.

Daraus folgt eine wichtige technische Anmerkung.
Diese Abhängigkeiten von der Ablaufszeit führen tatsächlich dazu, dass die QUANTUM LOGIC MEDICINE, die ja bei jeder Krankheit die eine, gleiche Arznei des Patienten verabreicht, zwar über eine Grippe nicht beglückt ist. Sie nützt die Grippe aber, um die Arznei zu testen, und dies in 1-2 Tagen, während sie sonst, nämlich bei den chronischen Krankheiten, Wochen zur Beurteilung braucht.

So helfen akute Krankheiten durch eine schnellere Beurteilung der Arznei, dass der gesamte Behandlungszeitraum bis zum Auffinden der richtigen Arznei und Heilung verkürzt wird!

Darauf sollte man achten, wenn man schnell gesund werden will.

Eine gesunde Zeit!
Walter Köster