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Vielleicht haben Sie sich gewundert, dass der BLOG sich eine Sommerpause genommen hat.
Es hatte sich gezeigt, dass manche “kleine“ Arznei schon sehr weit entwickelt ist, die quantenlogischen Strukturen als Grunddaten der Arznei sicher vorliegen, sie sich im Alltag dennoch nicht einsatzbereit zeigte. Es fehlte etwas wie Griffiges, sicher Handzuhabendes.

Carl Friedrich von Weizsäcker kannte dieses Phänomen. Er prägte auf einem unserer Treffen 1996 den Satz: Verstehen heißt zu wissen, was etwas bedeutet. Er erläuterte, was sich für ein großer Unterschied zwischen dem Wissen und dem Verstehen finden lässt. Man könne eine Formel mathematisch perfekt entwickeln, aber wo setze man sie richtig ein? Dazu müsse man sie begreifen, wissen, was hier tatsächlich vorgehe.

Vorgehen ist Prozess. Wie immer geht es in dieser Medizin um Prozesse. Sie funktional herauszuarbeiten ist ein Grundvorgang. Aber damit sind sie dann immer noch nicht alltagssicher in der Praxis. Man muss sie ganz durch und durch begreifen und sich vorstellen können.

Also habe ich mich tagelang stundenlang hingesetzt, alle verfügbare Zeit nur darauf fokussiert und bestimmte, bisher seltene Arzneien in vielen Stunden exakt angeschaut und sie als Vorgang zu verstehen versucht – nicht nur die beiden komplementären Seiten, sondern auch das Wie und Wann der Entwicklung von einer Seite und wieder zurück. Je öfter ich dies tat, umso sicherer wurde die Analyse. Und irgendwann ließ sie sich als Vorgang begreifen, fast mechanistisch und sehr plastisch. Nun wusste ich, was die Arznei „bedeutet“.

Zu meiner großen Freude bewährt sich das in der Praxis sehr. Diese sonst seltenen Arzneien warten nur auf ihren Einsatz und ziehen hervorragend, weil sie begriffen sind. Nur als ein Beispiel habe ich einem jungen Mann mit einem Schub einer primär sklerosierenden Cholangitis, einer schweren Gallenwegserkrankung, sehr gut helfen können, innerhalb weniger Tage (!), mit MERCURIUS CORROSIVUS, auf das ich sonst bei ihm nicht gekommen wäre ohne die begreifende Analyse des Sommers.

Mit Dank an Carl Friedrich von Weizsäcker
grüße ich Sie
Walter Köster