Willkommen, Kollegen und Interessenten!
„Was machen Sie denn auf diesem Kongress?“
fragte mich die Redakteurin Eva Richter-Kuhlmann des Deutschen Ärzteblatts, als sie mich zu dem von mir geleiteten Kongress 2003 interviewte, der immerhin einer der größten Europas in Sachen Homöopathie mit einem halben Tausend an Teilnehmern war.
Ich spürte tatsächlich, dass ich ein Fremdkörper in diesem Homöopathie-Betrieb war, obwohl ich damals schon zwanzig Jahre dabei war. Ich konnte und wollte mich nicht abfinden mit dem Probieren, dem Vagen, dem Ungefähren.
Medizin hat aus meiner Sicht naturwissenschaftlich exakt zu sein. Ich will doch auch nicht von Ungefähr behandelt werden. Jeder Kranke wünscht sich Sicherheit.
Der Satz der Redakteurin war der Punkt auf dem i. Ich stornierte die beliebte Kongressreihe und entschloss mich, erst wieder öffentlich zu agieren, wenn klar war, wie man die Anwendung homöopathischer Arzneien so sicher zu machen, dass man sie als Arzt berechnen konnte wie die Wirkung eines Blutdruckmittels.
Damals war längst klar, dass die Homöopathie deshalb so verschrien war, weil sie nicht genau genug arbeiten konnte. Dazu fehlt ihr das Werkzeug. Ihre Regeln sind nicht stringent genug. Einfach erstaunlich, dass dies niemand aus der Szene zugibt. Man behandelt dort naturwissenschaftlich-mathematische Denker gern als Abtrünnige: Der möchte wohl besser sein als Hahnemann. So verlassen gerade die naturwissenschaftlich-mathematisch Denkenden, welche die Homöopathie so dringend bräuchte, das Schiff. Damit wird diese Szene intellektuell ausgedünnt.
Führen Sie sich vor Augen:
Da entwickelt ein Arzt namens Hahnemann eine grundlegend neue Medizin, lebenslang tüftelt er weiter daran bis ins hohe Alter, weil er um ihre Schwächen weiß und weil er die Mathematischen Wissenschaften als Vorbild für die Sicherheit der Medizin sieht –
und mit seinem Tod wird an seinen Entdeckungen nur randständig weitergearbeitet, sie werden wie die Ideen eines Religionsgründers zementiert und seine Medizin zu einer Art Mausoleum!
Wer wird da behaupten, dass man ihm gerecht wird, oder seiner Medizin? Hahnemann hatte eine Schwäche zu systematisieren (DVD), er war mehr der akribisch sammelnde Beobachter. Damit entstand eine Sammlung, aber noch lange keine Wissenschaft.
Wir aber brauchen aber wissenschaftliche Sicherheit in der Medizin. Und mit homöopathischen Arzneien lassen sich glänzende Erfolge einfahren – wenn man sie logisch anwendet, wissenschaftlich. Und das gelingt nun bereits so intensiv, dass die Kollegen, die es anwenden, begeistert sind.
DARUM schreibe ich Ihnen heute. 10 Jahre nach der Frage der Ärzteblatt-Journalistin gibt es wieder einen Kongress, am 26. bis 28. April 2013, den Kongress für Quantenlogische Medizin. Was das Ärzteblatt damals schrieb, ist längst geklärt. Die Regeln des Kollegen Hahnemann lassen sich wissenschaftlich aufarbeiten und klären. Aber sie sind nicht (klassisch) logisch, sie sind quantenlogisch. Dank der eingehenden Aufarbeitung des quantentheoretischen Denkens durch meinen Mentor Carl Friedrich von Weizsäcker war es sogar einem Mediziner möglich, diese Regeln nachzuvollziehen, zu verstehen und in die Medizin umzusetzen (Buch: Logik der Ganhzeit)
Und es funktioniert! Hahnemanns Stärken und Schwächen lassen sich stringent aufdecken. Der Kollege Hahnemann hat quantenlogische Grundsätze aufgedeckt. Das ist seine Leistung. Aber er hat sie keineswegs immer durchgezogen. Wie gesagt, er war kein Systematiker, er war eher ein Entdecker. Wenn wir heute aber Quantenlogik von der Pike auf für uns Mediziner entdecken (Buch: Logik der Ganhzeit), entwickelt sich wie von selbst eine Medizin, die nicht auf Hahnemann beruht, sondern auf der Quantenlogik. Sie ist von Grund auf logisch wie die Physik. Sie können damit als Arzt homöopathische Arzneien applizieren mit dem vollen Wissen, was Sie tun.
Was ist daran so anders? Ein einziger, winziger, intellektueller Schritt. Wer hätte das gedacht? Darüber demnächst mehr …
Bis dann,
Walter Köster
Frankfurt, 04.04.12