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Beim Betrachten psychischer Inhalte sind wir gewohnt, sich ihnen verstehend mitfühlend zu nähern. Dabei sind sich die wenigsten Beobachter der Situation bewusst, dass Mitfühlen das Spüren eigener Gefühle ist. Das führt fast zwingend zu subjektiven Interpretationen.

Dieser Gefahr entzieht sich die Quantum Logic Medicine durch eine auf mathematische alias Strukturen geschärft achtende Sichtweise. Dann sucht der Beobachter nach komplementären prozessualen Formen wie Bewegungen nach oben und unten, einengend und weitend, vielfältig zerbröselnd und steinartig konzentrierend, drehend und stabilisierend etc.

Sie sehen leicht, dass daraus ganz klare, objektive Aussagen hervorgehen, ganz anders als bei psychischen Daten wie beispielsweise übermäßigem Mitgefühl oder Trauer nach Tod eines Angehörigen. Die Gefahr eines psychische Aussagen wertenden Vorgehens besteht nicht nur in der leicht willkürlichen Deutung. In der Praxis zeigt sich eine viel größere Gefahr: Der Patient erklärt sich immer wieder neu und kreativ, beschreibt seine Gefühle nach einem Bild, wie er sich sieht oder sich beschrieben findet, und der Arzt schaut sich damit dessen Gemälde an. Der Erfolg der darauf fußenden Therapie ist dementsprechend in den Wolken, aber nicht reell.

Also: Ein großer Schritt ist das Erreichen der mathematischen Sichtweise gerade in diesem dafür ungewohntem Terrain, dem psychologischen und soziologischen. Die Sichtweise ist allerdings oft nur ein- und durchzuhalten durch tägliches Erinnern, zum Beispiel durch eine Erinnerung in Ihrem Handy!

Bis bald, Walter Köster