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Viele Patienten quält die Höhenangst. Sie fürchten sich, wenn sie an einer exponierten Stelle hoch oben stehen – und das kann auch schon die 2. Leiterstufe über dem Boden sein.

Aber was ist das wirklich? Folgen Sie mir in einem Gedankenexperiment, das schnell zeigt, was hier wirklich los ist.

  • Wenn der gleiche Mensch statt auf der Leiter auf dem Boden steht, hat er meist keinerlei Angst, umzufallen. Er steht bombenfest auf dem Boden.
  • Warum hat er dann Angst, auf einer erhöhten Stelle nicht genauso sicher zu stehen, obwohl diese durchaus einen sicheren Halt für seine Schuhe bietet?
  • Es muss etwas anderes sein, das ihn von der Leiter herunterbewegt. Ein starker Wind, ein Erdbeben oder ein anderer fremder Einfluss entfallen wohl in der Regel. Um zu fallen, müsste der Mensch sich also irgendwie selbst so bewegen, dass er herunterfällt!!
  • Das Fallen käme also aus ihm! Er würde sich „ungeschickt bewegen …“
  • Warum aber sollte er sich gerade auf der Leiter so bewegen, dass er fällt, wenn er das sonst nie tut?
  • Das ist folgerichtig nur aus dem Menschen selbst heraus zu erklären, er würde diese Bewegung zum Fallen hin machen. Es ist also nur zu erklären aus einem Impuls dieses Menschen heraus, sich ausgerechnet auf der Leiter so zu bewegen, dass er fällt. Dies wäre gleichzusetzen einem Impuls zu fallen!

Tatsächlich findet sich in der Anamnese von Patienten mit Höhenangst durchgehend der Wunsch, mehr loslassen zu können, gepaart mit einem heftigen Kontrollimpuls. Das findet sich dann eventuell auch beim Wasserlassen oder der Sorge um die Kinder oder beim Haarausfall – immer und überall bei diesem Menschen geht es um Loslassen und Festhalten!

Höhenangst ist also eine Auseinandersetzung innerhalb des Menschen. Wer würde sich nicht gern einmal total fallen lassen – wohlwissend, dass dieses Herunterfallen nur einmal geht und tödlich ausgehen könnte. Also steht demgegenüber wohlweislich eine Kontrollinstanz, die das absolute Loslassen verhindert.

Wird der Impuls des Loslassens mächtiger, wird die Kontrolle stärker. So schaukelt sich das immer höher bis zur Höhenpanik.

Zwei gegenüberliegende Impulse, das riecht nach Quantenlogik. Tatsächlich lässt sich Höhenangst quantenlogisch oft wunderbar lösen, kann man doch beide Impulse, den des Fallenlassens und den der Kontrolle, den man dann in allen anderen Symptomen findet und damit sehr genau einschränken kann, exakt definieren und miteinander wieder in eine gesunde Beziehung setzen, verschränken.
Es wird dann an anderen Stellen loslassen, zum Beispiel von einer überzogenen Vorstellung. Und dafür seine Höhenangst, eigentlich eine Angst vor sich selber zu springen, verlieren.

Ängste zu lösen, gehört zu den schönsten Erfolgen einer Medizin.