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Immer wieder wird behauptet, es gebe eine Wirkdauer homöopathischer Arzneien, eine D4 solle deshalb 3 x am Tag eingenommen werden, eine D12 2 x, eine C1000 nach einem Vierteljahr, eine 10.000 nach??

Das ist wieder eine klassisch logische Vorstellung, die nur in der chemischen Medizin gilt. Dort gibt es biologische Halbwertszeiten des Abbaus / Verlusts einer Arznei, zu denen nur noch die Hälfte der Substanz messbar ist. Nach diesen für eine Arznei spezifischen Zeiten richtet man sich bei der Wiederholung zum Beispiel eines Blutdruckmittels. Irgendwann ist es so weit abgebaut oder ausgeschieden, das es erneut eingenommen wird.

Wie aber „verfällt“ eine Information? Wenn Sie Ihren beiden besten Freunden Paul und Otto eine Nachricht vermitteln, wie lange hält diese? Wann haben beide sie vergessen, verloren?

Nun, das hängt davon ab! Sie merken beim ersten Nachdenken, dass mehrere Faktoren da hineinspielen. Zum Beispiel das Interesse. Wenn Sie Otto, dem Bergsteiger mitteilen, dass Ueli Steck einen neuen Rekord an der Eiger Nordwand aufgestellt hat, verliert er diese Nachricht möglicherweise nie oder erst nach Jahren. Paul, der Segler, interessiert sich eher für Fallwinde an den Alpen und fängt mit „Steck“ (Wer ist das?) nichts an. Ihnen zuliebe wird er es sich mit ein bisschen Mühe ein paar Wochen merken, dann ist die Information weggebügelt wie eine Welle auf einem glatten See.

Das Interesse nimmt in der medizinischen Quantenlogik (siehe „Logik der Ganzheit“) sowieso einen großen Raum ein. Sie ist dort die Wirkkraft der homöopathischen Arzneien. Und so ist es nicht anders als bei Paul und Otto: Wenn die Arznei näher dem Interesse des Patientenorganismus liegt, besser passt, sein Quant mehr abdeckt, dann wird die Wirkung auch länger anhalten.

Dann sieht der Quantenlogische Mediziner am Verlauf, an der langzeitigen Wirkung, dass er mit dieser Arznei sehr gut gelegen ist. Der Verlauf – etwas wie eine individuelle Zeit, ein spezifischer Zeitablauf – ist der gültige Parameter für die Wiederholung, NICHT die allgemeine Zeit der Uhr. Die von der Uhr gemessene Zeit ist kein wesentlicher Parameter in der Quantum Logic Medicine.

Dagegen ist der Verlauf, hier der zeitliche, zur Beurteilung sehr wichtig. Am besten notiert man in groben Zügen, nicht dezidiert, das Wiederauftreten von Beschwerden nach der Einnahme einer Arznei. Dann erkennt man, wie nahe man mit der Arznei liegt. Tritt nichts mehr auf und bleibt es gut, ist das Interesse erfüllt und der Patient geheilt. Auch dann zeigt sich oft, dass in sehr großen Abständen doch wieder etwas auftaucht, welches dann mit einer Gabe zumindest wieder für sehr, sehr lange verschwindet.

Schöne Sommertage
Walter Köster