Viele Therapien leben vom Wort. Es wird über unbewusste Inhalte gesprochen, sie werden dabei dem Bewusstsein deutlich, und man erwartet davon eine Besserung.
Tatsache ist, dass es trotz dieses Bewusstwerdens deutlich mehr unbewusste als bewusste Impulse gibt. Das lässt sich schon am Körper ablesen. Wer lässt schon bewusst sein Haar wachsen oder seine Nägel, gibt Galle in den Zwölffingerdarm ab oder transportiert seinen Speisebrei? Wer schlägt sein Herz, wer atmet ständig bewusst und hält seinen Mund feucht?
Niemand. Das Bewusstsein ist letztlich ein Zuschauer der meisten Vorgänge, und nur wenn diese unbewusst funktionieren, reagiert beispielsweise der Arm auf bewusste Impulse, vorbereitet und begleitet von weit mehr unbewussten Impulsen als dem einen bewussten Impuls, nun den Arm vorzubewegen und die Taste am Computer zu drücken. Eine ähnliche hierarchische Struktur lässt sich im Psychischen erwarten, darauf wies schon Carl Gustav Jung hin.
Dennoch ist eine Bewusstwerdung eine wahre Freude für das Bewusstsein! Eine Änderung unbewusster Vorgänge daraus zwingend zu erwarten, ist aber allzu oft ein Trugschluss.
Nach den Erkenntnissen meines Buches Spiegelungen vor Jahren habe ich viele Patienten beraten. Das hat oft tiefe Erkenntnisse für die Kranken gebracht. Bleibende Heilungen waren aber allzu selten.
Seit mit der Quantum Logic Medicine ein System vorliegt, mit dem man die Spannungssituation im Patienten exakt definieren kann, verblüffen die dem Patienten daraus auch verbal vermittelten Erkenntnisse oft und lösen Betroffenheit aus, wenn sie ihm gegenüber formuliert werden. Heilen tut diese bewusste Erkenntnis allein aber immer noch – seltenst.
Das ähnelt den eigenen Versprechungen, die man sich an Silvester vornimmt. Wer hält sie länger als 3 Wochen ein? Es ist nicht anders als bei der Erziehung. Sie sagen es hundertmal, das Kind aber kann manchmal einfach nicht anders.
Man müsste mit dem Unbewussten sprechen, direkt, weil es autark und mächtiger ist als das Bewusstsein mit seiner vom Unbewussten geliehenen Macht.
Genau das tun unsere Mittel, wenn wir sie funktional quantenlogisch einsetzen. Sie wirken überall und damit auch unbewusst.
DANN hört man, dass die Angst bald weg war, dass man ausgeglichener ist, wieder mehr Lust zum Arbeiten hat und die Zwänge und Tics auf einmal unwirksam und verschwunden sind. Das Kind provoziert nicht mehr oder kann sich nun konzentrieren.
Es ist faszinierend, dass wir nun „direkt mit dem Unbewussten reden“ können. Dabei zeigt sich unabweisbar: Nicht das Wort, sondern die Arznei bewirkt den großen Umbruch!
„Am Anfang war also nicht das Wort“, sondern der primär unbewusste Impuls, den wir das quantenlogische Interesse nennen (Siehe Logik der Ganzheit). Treffen wir ihn mit einer Arznei, passiert ungleich mehr.
Viel von den früher immer und immer wieder aufgewendeten Mühen werden mit dieser Erkenntnis erspart.