Immer wieder taucht die Meinung auf, pflanzliche Arzneien würden quantenlogisch eingesetzte, homöopathische nicht stören. Beide seien ja irgendwie pflanzlich …
Homöopathische Arzneien sind aber keineswegs nur pflanzlich, es gibt Säuren und Steine, Metalle, Halogene usw.. Es handelt sich also um ein Missverständnis. Der Unterschied zwischen pflanzlichen und homöopathischen Arzneien ist dabei noch viel grundsätzlicher, liegt aber ganz woanders. Er liegt in der Wirkungsweise.
Homöopathische Arzneien wirken quantenlogisch, pflanzliche dagegen chemisch wie chemische Arzneien und damit klassisch logisch. Deshalb macht es aus der quantenlogischen Sicht keinen Unterschied, ob man pflanzliche Arzneien nimmt oder chemische. Beide greifen lokal ein, eben chemisch.
Beide, chemische wie pflanzliche, stören eher beim Heilen der Ganzheit – weil sie diese nicht heilen können, sondern nur eine Stelle behandeln. Die Ganzheit, eben das, was wir als Quant betrachten können, äußert sich nach einer chemischen Blockade einer Stelle dafür an einer anderen. Weil sie dies beobachten konnten, haben die Alten Chinesen die Meridiane entdeckt. Das sind Bahnen, die Orte verbinden, in denen sich ähnliche Informationen ausdrücken. Entlang dieser Bahnen wandert eine wegblockierte Störung typischerweise weiter, um sich stattdessen woanders auszudrücken.
Wenn daher eine Patientin nach der Einnahme von „Goldrutentee und Cranbery“ für die Harnblase entdecken muss, dass ihr Bein anschwillt, genau dort, wo der Harnblasenmeridian entlangläuft, so beobachtet sie die klassische Verdrängung oder Verschiebung!
Verschoben ist aber nicht aufgehoben. Wer Krankheiten heilen will und nicht nur behandeln, sieht in der Pflanzentherapie wie in der chemischen Medizin nicht die erste Wahl.
Die Moral von der Geschicht: Verwechsle Homöopathie und Pflanzen nicht!
Freundlichen Gruß!
Walter Köster