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Eine verheerende historische Entwicklung.

Polychreste, wörtlich „Vielnützliche“, werden in der Klassischen Homöopathie gern gegeben, viel häufiger als andere, die sogenannten kleinen Arzneien. Manche Therapeuten scheinen mit 10-15 Arzneien auskommen zu wollen. Diese Liebe zum Polychrest hat mich ich vor Jahrzehnten auch noch geführt, verführt.1988 wollte ich einen Vortrag über den Unterschied der Polychreste und kleinen Arzneien im Zentralverein halten – ich zog ihn zurück, weil ich merkte, dass ich das Problem noch nicht sicher durchschaute.

Heute weiß ich es besser: Die Unterscheidung ist historisch zu verstehen, inhaltlich aber falsch und eine äußerst gefährliche Verführung. Nun, da viele kleine Arzneien quantenlogisch fast fertig aufgearbeitet sind, zeigt sich – auch und gerade in der Anwendung – dass die „kleinen“ Arzneien ebenso Polychreste, Vielnützliche sind!

Die „kleinen“ Arzneien sind nur unbekannter, es gibt weniger zugeordnete Symptome. Die „großen“ Arzneien sind breiter erläutert und wirken verstandener. Da ist es nur natürlich, dass zu den „großen“ sehr, sehr viel häufiger gegriffen wird.

Wenn aber die kleinen eigentlich genauso oft richtig gewesen wären, verführt diese historische Entwicklung zu einer falschen Wahl der Arznei, die richtige wird zugunsten eines Polychrests übersehen! Ein Drama, weil diese ungenaue Arznei nur verdrängen und nicht heilen wird.

Wer dieser Sucht nach den großen Arzneien (Polychrestophilie) erliegt, erlebt natürlich nicht die berühmten, wunderartigen Erfolge der Homöopathie. Ein von mir ausgebildeter Kollege mit dieser Neigung berichtete mir, dass ihm die Patienten weggelaufen sind. In dem Problem der Polychreste liegt womöglich ein Hauptgrund dafür, dass homöopathische Studien immer wieder scheitern. Es verführt zu Unschärfe und vermutenden Aktionen. Ein Drama jedenfalls für Arzt und Patient.

2018 werden auf dieser Homepage Schritt für Schritt Abstraktionen auch „kleiner“ Arzneien veröffentlicht. Mit der entsprechenden quantenlogischen Technik, die ebenso veröffentlicht wird, räumt die QUANTUM LOGIC MEDICINE nun endlich auf mit dieser folgenschweren Entwicklung.

Denn kleine Arzneien werden wie Polychreste überraschend klar verständlich, wenn man sie quantenlogisch abstrahiert und durch ruhiges Hinsehen, wenn nicht von allein, so mit Hilfe von Erklärungen versteht. Dann sind alle Arzneien „Polychreste“, viel-nützlich.