Seit Jahrzehnten gibt es in meiner Praxis nur Arzneien von Gudjons. Schon in den frühen Jahren erfuhr ich, dass Frau Britta Gudjons die Arzneien exakt und gewissenhaft genau nach den alten Vorschriften herstelle. Ich habe Sie dann einmal in meine Vorlesung am Institut der Uni Heidelberg eingeladen und sie hat vor und mit den Ärzten die Herstellungsweise demonstriert.
Warum das wichtig ist? Als Arzt, der mit homöopathischen Arzneien arbeitet, ist man direkt abhängig vom Hersteller. Was hilft es, wenn man sich 1 Stunde bemüht, die richtige Arznei zu finden – und sie wäre dann nicht ausreichend wirksam, weil sie nicht perfekt hergestellt worden wäre?
Gudjons Arzneien sind handgeschlagen. Wo bitte bekommt man das noch? Warum das wichtig ist? Solange wir in meiner Praxis nur deutlich sehen, dass die Arzneien wirken – aber nicht exakt wissen, welche Schritte in der Herstellung unerlässlich sind für ihre so hohe Wirksamkeit -, solange werden wir uns am besten genau an die originalen Herstellungsvorschriften halten. Dann wissen wir, was wir geben.
So bleibe ich weiter an dieser Richtlinie, weil ich über Jahrzehnte hervorragend damit gefahren bin. Auch unsere Methode, nur 1 einziges Kügelchen zu geben, ist nur möglich, weil Gudjons versichert, dass jedes einzelne Kügelchen auch benetzt worden ist.
Gudjons besteht weiter, Frau Gudjons ist in Ruhestand gegangen.
Ich danke Frau Gudjons für ihre jahrelange Arbeit und Herrn Dr. Hannes Proeller, ihrem Nachfolger, für die Zusicherung, diese hohe Qualität zu halten und auszubauen.
Bis bald
Walter Köster