Er müsse sich immer wieder zusammenreißen, berichtet ein Patient. Warum nur? Ein Haus und ein Auto wird man doch auch nicht einfach mal zusammenreißen? Wieso dann sich?
Mit „Zusammenreißen“ drücken wir ein bewusstes, aggressives Vorgehen aus. Wir wollen dann unsere eigentlich gewollten, wegen ihrer Folgen aber auch gefürchteten Impulse nicht zulassen. Ist das erst als Notfallaktion gedacht, um die Folgen unbedachten Tuns zu vermeiden, schleicht die Methode sich leicht unbemerkt ein und wird dann ein tägliches Bemühen gegen eigene Wünsche.
Irgendein Aspekt im Inneren will dann eine andere Richtung durchsetzen als vom Bewusstsein gewünscht und als es die akuten Umstände zuzulassen scheinen, und dann wird „sich zusammengerissen“. Ein innerer Kampf, eine Auseinandersetzung wird hier beschrieben.
Wie angenehm berührt es dagegen, wenn man in der Quantum Logic Medicine von allein und ohne jedes Zusammenreißen Frieden findet! Man nimmt einmal die entsprechende Arznei. Sie vermittelt zwischen den sich streitenden Impulsen ohne jede Anstrengung.
Und das Bewusstsein muss dann nicht brachial eingreifen, sondern kann das Geschehen beobachten. „Im Anschauen Frieden finden“, beschrieb das im frühen Mittelalter Dante Alighieri. Und das baut langfristig mehr auf als jedes Zusammenreißen.
Sie werden einwenden, dass man sich im Notfall schon einmal zusammenreißen müsse? Stimmt, aber genau zu diesem Notfall sollte es mit der Quantum Logic Medicine gar nicht erst kommen.
Ich wünsche Ihnen eine ausgeglichene Zeit,
Walter Köster