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Nun will man die Masern ausrotten. Das hört sich verlockend an. Eine Krankheit nach der anderen auszurotten, bis vielleicht keine mehr da wäre – ein medizinisches Paradies!

Wer Krankheiten als Prozesse versteht, versieht das allerdings mit einem oder mehreren Fragezeichen.

Denn Masern ist ein Virusinfekt wie der Lippenherpes. Nicht jeder bekommt die Krankheit, und manche doch heftig. Es hängt also wesentlich vom Patienten ab und nicht nur vom Virus!

Dazu kommt die Beobachtung, dass ich in den vier Jahrzehnten, in denen ich homöopathische Arzneien anwende, keinen schweren Fall mehr erfahren musste. Auffällig, nicht wahr?

Die chemische Medizin dagegen hat keine Mittel gegen Masern. Aus deren Sicht ist verständlicherweise der Gedanke des Ausrottens die perfekte Lösung!

Als Studenten haben wir noch gehört, dass Kinder im Zuge der Masern Entwicklungsschübe vollziehen. Wer würde so etwas heute äußern dürfen? Dabei ist es nur die prozessuale Sicht von Krankheit und Patient. Krankheit als Ausdruck eines Patienten, der das Virus nur nutzt, um sich prozessual auszudrücken, zu entwickeln. So vorgetragen von mir auf dem großen Internationalen Homöopathie-Kongress für Chronische Krankheiten 1998 in Frankfurt. Ein anderes Denken als das chemische.

Sieht man die Sache so, sucht der Organismus, wenn Masern nicht zur Verfügung stehen, schlicht einen anderen Krankheitsweg als Masern! Verdrängung nennt man dieses Vorgehen, und es macht kränker und nicht gesünder.

Das geschieht täglich. Haben wir denn weniger Krankheiten als früher? Nein, die chronischen Krankheiten nehmen zu!

Vielleicht sollten wir mehr prozessual denken, quantenlogisch, wie schon Heisenberg forderte. Dann würden wir einsehen, dass weniger der spezifische Name der Krankheit, sondern viel mehr das, was der einzelne Organismus daraus macht, für den Verlauf entscheidend ist.

Dann bekämpfte der Quantenlogische Arzt die Tendenz zur Meningitis (Hirnhautentzündung) und vermied sie damit, und nicht nur die durch Masern. Chemisch unvorstellbar, aber das tägliche Handwerk, mit Erfolg.

Freundlichen Gruß,

Walter Köster